Die Foederalismuskommission von Bundestag und Bundesrat |
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Auftrag: Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung
Die "Kommission von Bundestag und Bundesrat zur Modernisierung der
bundesstaatlichen Ordnung" - wie das Gremium genau heißt - umfasst je
16 Mitglieder des Bundestages und Bundesrates sowie vier beratende
Mitglieder der Bundesregierung, sechs beratende Mitglieder der
Landtage, drei Gäste der kommunalen Spitzenverbände sowie zwölf
Sachverständige. Mitglieder für den Bundestag sind: Hermann Bachmaier,
Hans-Joachim Hacker, Volker Kröning, Franz Müntefehring, Ortwin Runde,
Wilhelm Schmidt, Angelica Schwall-Düren, Erika Simm (alle SPD),
Wolfgang Bosbach, Dr. Hans-Peter Friedrich, Bernd Neumann, Norbert
Röttgen, Thomas Strobl, Antje Tillmann (alle CDU), Krista Sager (Grüne)
Ernst Burgbacher (FDP). Ursprünglich hatte die CDU/CSU einen Antrag
eingebracht, wonach das Verhältnis zwischen den Fraktionen 7:7:1:1 sein
sollte. Die SPD setzte jedoch ihren Antrag, acht Mitglieder zu
beanspruchen, durch. Ähnlich wurde bereits bei der Besetzung des
Vermittlungsausschusses verfahren, wogegen die Union vor dem
Bundesverfassungsgericht streitet.
Für den Bundesrat gehören der Föderalismuskommission die
Ministerpräsidenten an: Ewin Teufel (Baden-Württemberg), Edmund Stoiber
(Bayern), Klaus Wowereit (Berlin), Matthias Platzeck (Brandenburg),
Henning Scherf (Bremen), Ole von Beust (Hamburg), Roland Koch (Hessen),
Harald Ringstorff (Mecklenburg-Vorpommern), Christian Wulff
(Niedersachsen), Peer Steinbrück (Nordrhein-Westfalen), Kurt Beck
(Rheinland-Pfalz), Peter Müller (Saarland), Georg Milbradt (Sachsen),
Wolfgang Böhmer (Sachsen-Anhalt), Heide Simonis (Schleswig-Holstein)
und Dieter Althaus (Thüringen).
Für die Bundesregierung sind beratende Mitglieder Frank-Walter
Steinmeier (Chef des Bundeskanzleramts), Brigitte Zypries
(Bundesministerin der Justiz), Hans Eichel (Bundesfinanzminister) und
Renate Künast (Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und
Landwirtschaft).
Die weiteren Mitglieder:
Beratende Mitglieder für die Landtage sind: Heinz-Werner Arens
(Präsident des Landtages Schleswig-Holstein), Adolf Spotka
(Landtagspräsident Sachsen-Anhalt), Jürgen Rüttgers (Vorsitzender der
CDUFraktion NRW), Wolfgang Drexler (Vorsitzender SPD-Fraktion
Baden-Württemberg, Jörg-Uwe Hahn (Vorsitzender FDP-Fraktion Hessen) und
Winfried Kretschmann (Vorsitzender Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die
Grünen Baden-Württemberg.
Sachverständige sind bisher die Professoren Dieter Grimm
(Wissenschaftskolleg Berlin), Stefan Homburg (Universität Hannover),
Peter Huber (Universität München), Ferdinand Kirchhof (Universität
Tübingen) Hans Meyer (Humboldt-Universität Berlin), Rüdiger Pohl
(Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle), Fritz W.
Scharpf (Max-Planck-Institut Köln), Hans-Peter Schneider (Universität
Hannover), Rupert Scholz (Universität München) und Joachim Wieland
(Universität Frankfurt).
[aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der
Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte" (c) Deutscher Bundestag und
Bundeszentrale für politische Bildung, 01.08.2003.]
Weitere Informationen, Materialien und Termine zur Kommission gibt es auf den Seiten des Bundesrates www.bundesrat.de unter der Rubrik Bundestaatskommission. |
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Letzte Änderung:
27.11.2017
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