Wer wir sind
Der Kreisjugendring Herford e. V. ist der freiwillige Zusammenschluß verschiedener Jugendverbände im Kreis
Herford. Verbandliche Jugendarbeit zeichnet sich auch im Kreis Herford durch ein hohes Engagement von
ehrenamtlich tätigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus, die sich in ihrer Freizeit in verschiedensten
Aufgabenbereichen engagieren.
Sie alle leisten einen wichtigen Beitrag für eine positive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in
unserer Gesellschaft.
Die Aufgabe des Kreisjugendringes besteht vor allem darin, diese verschiedenen Bemühungen zu
koordinieren, nach außen zu vertreten und die Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen und Verbänden zu
unterstützen.
Unsere Aufgaben
Politische Interessensvertretung
Wir setzen uns als treibende Kraft in der Jugendpolitik für die Verbesserung der Rahmenbedingungen in der
Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Herford ein.
Jugendverbandsarbeit Kreis Herford
Beratung und Unterstützung
Wir definieren uns als Servicestation. Mit kompetenter Beratung und diversen Materialien zu verschiedenen
Themen im Bereich Jugendarbeit unterstützen wir unsere Mitglieder.
Zusammenarbeit und Erfahrungsaustauch
Wir fördern die Zusammenarbeit der Jugendgruppen und Jugendverbände im Kreis Herford. Im Rahmen des
Informations- und Erfahrungsaustausches verstehen wir uns als Moderator und Koordinator.
Projektarbeit
Mit unseren Jahresprojekten wollen wir die Zusammenarbeit der Vereine und Verbände im Kreis Herford
stärken, eine Austauschfläche schaffen und die Jugendarbeit fördern.
Aktuelles
Hier gibt es aktuelle Nachrichten vom aus
der verbandlichen Kinder- und
Jugendarbeit!
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Mobilität junger Menschen mit 9-Euro-Ticket sichern!
Berlin, 29.07.2022: Insbesondere junge Menschen sind auf einen guten und günstigen öffentlichen Nahverkehr angewiesen, um ihre Freiheitsrechte wahrnehmen und an der Gesellschaft teilhaben zu können. Auf Initiative der Jugendverbände fordert ein breites Bündnis deswegen die Fortsetzung des 9-Euro-Tickets zusammen mit massiven Investitionen in Ausbau und Personal. „Wir appellieren an die Bundesregierung, so Mobilität zu ermöglichen, Gerechtigkeitslücken zu schließen und gleichzeitig den Klimaschutz voranzubringen“, sagt Wendelin Haag, Vorsitzender des Bundesjugendrings.
In dem gemeinsamen Statement fordern Jugendverbände, Parteijugenden und Fridays for Future neben der Verlängerung des 9-Euro-Tickets langfristig einen kostenlosen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und eine Ausbildungsoffensive. Jusos, Grüne Jugend sowie Linksjugend solid unterstützen das Paper, das von im Bundesjugendring organisierten Jugendverbänden initiiert wurde.
Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung für Inklusion, Selbstbestimmung, Emanzipation und Partizipation aller jungen Menschen. Die Möglichkeit, sich eigenständig fortbewegen zu können und dabei über Anlass, Ort, Zeit, und Verkehrsmittel selbst zu wählen, ist sowohl ein wichtiger Entwicklungsschritt als auch Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. „Das 9-Euro-Ticket geht in die richtige Richtung. Es muss bis mindestens zum Ende des Jahres fortgeführt werden. Sonst bleibt es Symbolpolitik. Langfristig braucht es aber einen kostenlosen ÖPNV“, betont Raoul Taschinski, stellvertretender Vorsitzender des Bundesjugendrings.
Weitere Infos finden sich hier.
Deutscher Bundesjugendring
info(at)dbjr.de
Nach historisch niedriger Wahlbeteiligung in NRW
Junge Menschen brauchen mehr vertrauen in Politik
Düsseldorf, 08.06.2022: Mit 55,5 Prozent war die Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl in NRW auf einem historischen Tiefstand. Der Landesjugendring NRW fordert deswegen eine stärkere Sichtbarkeit der Themen junger Menschen im politischen Diskurs und eine Stärkung von Räumen, in denen sie wirksam demokratisch handeln können – wie zum Beispiel in der Jugendverbandsarbeit.
Der Vorstand des Landesjugendrings NRW ist bestürzt über die geringe Wahlbeteiligung in NRW. Lediglich 55,5 Prozent aller Wahlberechtigten sind am 15. Mai 2022 an die Wahlurnen gegangen – eine historisch schlechte Zahl. Die Daten über Wähler_innenwanderungen legen nahe, dass dies auch auf junge Menschen zutrifft: Von 810 000 Erstwähler_innen sind 440 000 nicht zur Wahl gegangen. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von nur ca. 46 Prozent bei den jungen Menschen. „Einen Grund dafür sehen wir im generellen Misstrauen junger Menschen gegenüber parlamentarischer Politik. Das hat bereits die Shell Jugendstudie 2019 gezeigt“, erläutert Maja Tölke, Vorsitzende des Landesjugendring NRW. „Die Erfahrung, dass ihre Bedürfnisse und Interessen während der Pandemie politisch kaum berücksichtigt worden sind, dürften dieses Gefühl noch verstärkt haben.“
Nun zeigen Erkenntnisse der sogenannten „Demokratiebefragung“, die der Landesjugendring NRW bereits 2021 in Auftrag gegeben hat: Junge Menschen, die in Jugendverbänden aktiv sind, interessieren sich deutlich stärker für Politik als der Bevölkerungsdurchschnitt ihrer Altersgruppe. So geben knapp 75 Prozent der Befragten an, interessiert oder stark interessiert an Politik zu sein.
Das Interesse für Politik ist damit deutlich höher als unter den Befragten der Shell Jugendstudie, die alle vier Jahre untersucht, wie die Generation der 12- bis 25-Jährigen in Deutschland aufwächst. Kinder und Jugendliche, die in Jugendverbänden engagiert sind, haben ein größeres Vertrauen in Politik und ein größeres Interesse daran, selbst aktiver Teil einer demokratischen Gesellschaft zu sein. Jugendverbände sind damit Werkstätten der Demokratie und bestärken junge Menschen in ihrem politischen und gesellschaftlichen Engagement.
Die vollständige Pressemitteilung gibt es hier.
Landesjugendring NRW
info(at)ljr-nrw.de
Stimme für die Jugend: Positionierung des Arbeitskreises G5
Düsseldorf, 17.05.2022: Der Arbeitskreis G5 hat eine gemeinsame Positionierung verfasst, welche Lösungen für die bevorstehenden Herausforderungen der neuen Landesregierung bereithält.
Damit junge Menschen ihr Potenzial voll entfalten können fordert der Arbeitskreis G5 von der neuen Landesregierung, junge Menschen besser zu beteiligen, ihre Interessen und Bedürfnisse zu berücksichtigen, sie in Entscheidungen einzubeziehen und ihre Interessenvertretungen aktiv in die entsprechenden Positionsfindungen einzubinden. Der Kinder- und Jugendförderplan muss weiterhin dynamisiert und seine Ausstattung erhöht werden, damit die Jugendförderung ihre Möglichkeiten voll ausschöpfen kann. Corona hat gezeigt, dass junge Menschen gerade in Krisen ihre Freiräume brauchen, daher darf es keinen Lockdown mehr für Einrichtungen der Kinder- und Jugendförderung geben. Die Prävention von Gewalt soll nach Meinung des Arbeitskreises gestärkt werden, indem Kinderschutzkonzepte gemeinsam mit den Einrichtungen erstellt und weiterentwickelt werden.
Weitere Lösungen für die Herausforderungen der kommenden Legislaturperiode finden sich in der gemeinsamen Positionierung des Arbeitskreises G5.
Landesjugendring NRW
info(at)ljr-nrw.de
Veranstaltungen im Rahmen von „Aufholen nach Corona“ in 2022
Herford, 01.04.2022: Der Kreisjugendring Herford e.V. bietet in Zusammenarbeit mit der
Ev. Jugend Löhne, den Falken und dem Ev. Jugendreferat Vlotho
folgende Aktionen und Ausflüge an:
- 07.05.2022:
Ausflug zum Freilichtmuseum Detmold
- 13.08.2022:
Kanutour
- 05.10.2022:
Ausflug in den Potts Park
- 08.10.2022:
Ausflug in den Zoo Hannover
- 15./16.10.2022:
Apfelprojekt
- 12.11.2022:
Ausflug ins Sealife Hannover
Genauere Informationen werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Kreisjugendring Herford e.V.
info(at)kjr-herford.de